Am Vormittag des 25. Mai startete am Magdeburger Elbufer eine Gruppe Radfahrerinnen und Fahrer in Richtung Wasserstraßenkreuz, die in ihrer Zusammenstellung sicherlich nicht sehr häufig auf den Wegen rund um die Landeshauptstadt anzutreffen ist. Mitglieder des SPD-Ortsvereins Magdeburg Mitte-Altstadt wurden auf ihrer Tour von Freunden der Sozialdemokratie, darunter u.a. auch ein chinesischer Student, begleitet. Doch trotz bzw. vielleicht gerade aufgrund dieser Vielfalt innerhalb der Gruppe, für die die gemischte Altersstruktur nur ein weiteres Beispiel ist, war es eine sehr schöne und interessante Radtour, bei der sicherlich jeder Teilnehmende neue Ecken in und um Magdeburg kennengelernt hat.
Rückblickend auf den Tag kann Martin Rohrßen, Vorsitzender des Ortsvereins und Organisator der Tour, daher zufrieden feststellen: „Trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen hatten wir eine sehr schöne Ausfahrt und haben zusammen einen guten Tag verleben können, bei dem jeder nicht nur neue Wege und Orte in Magdeburg und Umgebung kennengelernt hat, sondern auch die Mitfahrer in einer anderem Umgebung als der typischen Parteiarbeit erleben konnte. Diese Radtour steht nicht nur in einer Tradition unseres Ortsvereins, sie wird mit Sicherheit auch nicht die letzte gewesen sein.“
Nachdem am Beginn dem Elberadweg in Richtung Norden bis zur Trogbrücke am Wasserstraßenkreuz gefolgt wurde, führte die rund 38 km lange Tour anschließend unter anderem durch Barleben, vorbei an den Barleber Seen, durch Rothensee und wieder zurück in die Altstadt Magdeburgs.
Zwar verhießen das Wetter an den Vortagen sowie die Vorhersagen nicht allzu viel Gutes, doch trotz dieser Vorzeichen machte das Wetter den Radelnden zunächst keinen Strich durch die Rechnung. Bis um die Mittagszeit war es zwar bedenkt und windig, aber trocken. Dies sollte sich dann zum Nachmittag ändern. Insbesondere auf der letzten Etappe, angeschlossen an eine Kaffeepause in einem Barleber Eiscafé, prägte stärkerer Regen die Ausfahrt – doch auch das konnte den Radelnden nur wenig anhaben. Weiterhin in positiver Stimmung machten sie sich auf den Heimweg von einer nicht geraden sonnigen, aber dennoch guten Radtour.