Bundesfinanzminister  Schäuble hat nach heutigen Pressemeldungen Steuersenkungen in dieser  Legislaturperiode in Aussicht gestellt. Der SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn kritisiert diese Ankündigung scharf. „Alle wissen dass die Lage der  öffentlichen Finanzen, besonders im Bund, keine Steuersenkungen  zulassen“, erklärte Bullerjahn. Offensichtlich stehe Schäuble kurz vor  der Landtagswahl in Baden-Württemberg stark unter Druck, anders sei  seine Kehrtwendung nicht zu verstehen. „Bisher war gerade Schäuble im  Bundeskabinett der letzte Anker, wenn es um Frage der  Haushaltskonsolidierung ging“, so Bullerjahn weiter.

