Ortsverein bringt Spielplatz in Schuss

Ortsverein bringt Spielplatz in SchussAn der diesjährigen Frühjahrsputzaktion „Magdeburg putzt sich fürs Domjubiläum“, bei dem sich insgesamt 8.000 Teilnehmer, mit 313 Einzelaktionen angemeldet hatten, wollte auch der SPD-Ortsverein Magdeburg Mitte /Altstadt nicht fehlen.

Nach der Devise „Reden tun viele, Handeln die wenigsten“, griffen die Ortsvereinsmitglieder von 9:00 bis 12:00 Uhr zu Spaten, Besen, Hake und blauen Säcken, um den Kinderspielplatz in der Hegelstraße auf „Vordermann“ zu bringen. Überraschender Weise hielt sich der Verschmutzungsgrad relativ in Grenzen. Trotzdem war die Ausbeute an aufgesammelten Unrat, Glas- und Plastikflaschen und Verpackungsresten recht ansehnlich. Im Verlauf des Einsatzes konnten 5 blaue Säcke und die Überreste eines Klappstuhls (Marke: DDR-Produktion) an die Stadtreinigungsbetriebe übergeben werden. Zwischendurch blieb zudem noch Zeit ein Putzteam zum Hasselbachplatz zu schicken, nachdem uns der Hinweis auf zahlreich zerbrochenes Glas auf Rad- und Fußweg zugesteckt wurde.

Für den Ortsverein steht übrigens fest, dass es nicht bei einer Einzelaktion bleiben wird. Wie einstimmig auf der letzten Ortsvereinssitzung beschlossen wurde, strebt der Ortsverein eine langfristige Patenschaft mit dem Spielplatz an. Ziel wird es sein, nicht nur in regelmäßigen Abstand weitere Putzaktionen durchzuführen, sondern sich auch politisch für Verbesserungen einzusetzen. So ist nach Meinung des Ortsvereins, eine verbesserte Beleuchtung sowie die Einrichtung einer öffentlichen Toilette im Umfeld des Spielplatz notwendig. Und was sagt der Ortsvereinsvorsitzende dazu?

Martin Rohrßen: „Reden kann man viel, aber man muss auch mal anpacken. Es war uns wichtig, uns an der Aktion zu beteiligen. Die Idee, sich verstärkt um den Kinderspielplatz zu kümmern, kam uns bereits letztes Jahr. Alle im Ortsverein freuen sich schon auf den Arbeitseinsatz. Ich hoffe wir können damit einen kleinen Teil dazu beitragen, den Platz für die Kinder der Umgebung noch attraktiver zu machen.“

Martin Berlin

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